Seit vielen Jahren beschäftigt die Beschallung des Friedhofs der Pfarre Obernberg den Pfarrgemeinde-, Pfarrkirchen- und Gemeinderat. Seit heurigem Herbst kann dieses Vorhaben als erledigt betrachtet werden.

Bereits im Herbst des Vorjahres erfolgte nach einem Lokalaugenschein die Empfehlung, zur Montage der Lautsprecher eine spezielle Teleskopraupenbühne zu verwenden. Neben den beengten Platzverhältnissen am Friedhof und einem geringen Bodendruck der Abstützung war auch das Eigengewicht der Teleskopraupenbühne ein Kriterium. Schließlich musste die Raupenbühne mittels Autokran vom Fuß der Stiegen bis zum Friedhof gehoben werden. Bei Berücksichtigung all dieser Rahmenbedingungen kam nur ein Gerät in Frage, welches aus Vorarlberg angeliefert wurde.

Die Vorarbeiten (Lautsprecherverkabelung am Dachboden, Verlegung Antennenkabel und Kabel vom Dachboden in die Sakristei) leisteten Martin Egg und Christoph Aigner. Am 19.10. wurde die Teleskopraupenbühne von der Firma Felbermayr angeliefert und anschließend mit einem Autokran über die Stiegen zum Friedhof gehoben. Am 20.10. wurden die Lautsprecher von der Firma Akustik Linz montiert. Neben den Lautsprechern der Außenbeschallung wurde der Verstärker in die Sakristei verlegt. Am Dachboden wurde zudem ein Funkempfänger installiert und in Kombination mit einem neuen Funkmikrofon ist jetzt von jeder Ecke des Friedhofs aus, eine Funkübertragung und anschließende Beschallung möglich. Gegen Abend des 20.10. wurde die Anlage schließlich in Betrieb und abgenommen.

Die Kosten der Beschallung belaufen sich auf rund 7.500,- Euro. An denen sich neben der Diözese auch die Gemeinde Obernberg beteiligen will. (Christoph Aigner)