Am Palmsonntag feiern die Christen den Einzug Jesu in Jerusalem. Das Neue Testament berichtet: Jesus ritt auf einem Esel durch das Stadttor, seine Anhänger bejubelten ihn und breiteten Palmzweige auf der Straße aus. Hosanna dem Sohne Davids! Gesegnet sei er, der kommt im Namen des Herrn! Hosanna in der Höhe!
Der Einzug Jesu in Jerusalem ist ein freudiges Ereignis, das mit vielen Bräuchen verbunden ist. Am Palmsonntag wurden bei der hl. Messe in der Kirche die Palmzweige gesegnet, wie auch alle Palmbuschen, Palmsträuße und Palmlatten vor den Live-Übertragungsgeräten. Auch wenn man sie nicht in die Kirche bringen durfte, haben sie uns noch viel zu sagen.
Die Palmlatten mit den Palmbuschen stehen für Sieg und Huldigung. Wir bezeugen damit, dass Jesus tatsächlich der König der Welt ist. Nicht in menschlichem Sinne. Er ist nicht ein König wie die Herrscher dieser Welt. Er ist der dienende König. Er verzichtet auf die Herrlichkeit, er legt den Mantel der göttlichen Herrlichkeit ab und wird ein Mensch. Er wird einer von uns, damit wir wieder die Würde der Gotteskindschaft zurückbekommen. (pfr.)
Einige Impressionen aus dem Seelsorgeraum Oberes Wipptal zum Palmsonntag:
Seelsorgeraum Oberes Wipptal